Lerntherapie bei Legasthenie

Defizite ausgleichen, Erfolge spüren:

Die Lerntherapie bei Lese- und/oder Rechtschreibschwäche

 

In unserer logopädischen Praxis am Holtmarweg bieten wir die Therapie der Lese- und/oder Rechtschreibschwäche an.


Bei einer Lese- und/oder Rechtschreibschwäche handelt es sich um eine sogenannte
„Teilleistungsstörung“: Trotz normaler Intelligenz hat der betroffene Mensch Schwierigkeiten
im Erlernen des Lesens beziehungsweise Schreibens.


Neben einer ausschließlichen Beeinträchtigung des Lesens oder des Schreiblernprozesses
sind häufig auch beide Bereiche gleichermaßen betroffen.


Die integrative Lerntherapie bei einer Lese- und/oder Rechtschreibschwäche ist nicht
mit Nachhilfe oder dem Förderunterricht in der Schule zu verwechseln, bei der
aktuelle Unterrichtsinhalte langsamer wiederholt und aufgearbeitet werden!
Im Gegensatz dazu setzt die Lerntherapie an den individuellen Defiziten des jeweiligen
Kindes an. Hierzu wird zunächst eine standardisierte Lese- und Rechtschreibdiagnostik
durchgeführt, deren Auswertung in einer ausführlichen Elternberatung besprochen wird. Im
Anschluss daran entscheiden Sie, ob Sie die Aufnahme einer Therapie in unserer Praxis
wünschen.


Die Dauer der Therapie liegt zwischen einem und zwei Jahren. Behandlungen erfolgen in der
Regel einmal wöchentlich.


Eine Kostenübernahme der außerschulischen Lerntherapie durch die Krankenkasse ist im
Heilmittelkatalog nicht vorgesehen.


Unter bestimmten Voraussetzungen besteht jedoch die Möglichkeit, beim örtlichen
Jugendamt einen Antrag auf „Eingliederungshilfe“ zu stellen. Voraussetzung dafür ist eine
drohende seelische Beeinträchtigung, die üblicherweise durch einen Kinder- und
Jugendpsychiater diagnostiziert werden muss. Bei einer Bewilligung des Antrags werden die
Kosten der Lerntherapie vom Jugendamt übernommen.

 

Sie haben weitere Fragen oder möchten uns kennenlernen?
Wir sind gerne für Sie da – bitte scheuen Sie sich nicht, uns anzurufen!

Telefon: 02521 5972